Vom 19. bis zum 21. September können Interessierte aus der ganzen Welt mehr über den Gebrauch von kleinen Blutentnahmegeräten in Krebsabteilungen um einzuschätzen, ob ein Patient mit Fieber hospitalisiert werden soll. Fieber ist eine häufige Nebenwirkung bei Chemotherapie – aber am Anfang der Coronaepidemie wurde gefürchtet, dass die Patienten an Covid-19 litten. Die Präsentation geschiet am nächsten ESMO-Kongress, der dieses Jahr virtuell stattfinden wird. Hier wird Niels Henrik Holländer ein Poster präsentieren mit dem Titel: „Quick WBC using POCT to cancer patients in chemotherapy to avoid hospitalization and risk of covid-19 exposure in public.“
Das Gerät HemoCue und die Ergebnisse damit sollen präsentiert werden. HemoCue wurde im Projekt Innocan benutzt, das der Vorläufer von Changing Cancer Care ist, und die Erfahrungen aus diesem Projekt haben dieses Projekt möglich gemacht.
ESMO steht für European Society for Medical Oncology und ist eine der weltweit führenden Organisationen für medizinische Onkologie, mit Mitgliedern aus mehr als 160 verschiedenen Ländern. Die Organisation setzt sich u.a. für Ausbildung und Forschung in Krebs ein, sowie für die Gleichheit in der Krebsbehandlung.