Innovation in der Krankenpflegeausbildung inklusiv Aufwertung durch Aufgabenverschiebung zwischen Ärzten und Pflegepersonal
Changing Cancer Care (CCC) für Patienten erfordert die Entwicklung von Lösungen, die den Behandlungs- und Pflegeablauf für die Patienten so angenehm wie möglich machen, und die sogleich eine effektive Aufgabenverschiebung der Gesundheitsfachkräfte ermöglichen.
Die Entwicklung der professionellen Betreuung von Krebspatienten durch Ausbildung als Voraussetzung für die Steigerung der Akzeptanz und der tatsächlichen Wertschöpfung der innovativen Lösungen (neuartige Behandlungen und Technologien) in der klinischen Praxis.
Maßgeschneiderte Schulung
Die Entwicklung einer maßgeschneiderten Schulung für Krankenschwestern, damit diese mit neuen Methoden umgehen und Beispiele für Best Practice erstellen können, was ein Rollenwechsel zwischen Ärzten und Krankenschwestern in der Krebsbehandlung einschließt.
Zwei Hauptaspekte
Die Entwicklung des Verständnisses für die notwendige Weiterentwicklung der Krebsbehandlung (hauptsächlich der Pflege). In dieser Arbeit werden mindestens zwei Hauptaspekte untersucht, d.h.:
Die hochspezialisierte Pflege in tertiären medizinischen Zentren (Krankenhäusern), die Krebsbehandlung durchführen, und die ständig neue Behandlungsformen in ihre Praxis einschließen müssen z. B. die Kalzium-Elektroporation, ebenso wie die Entwicklung sozialer Innovation. Dies wird zur Entwicklung eines Lehrplans für Best Practice führen sowie zu einem systematischen Literaturreview über die Aufgabenverschiebung zwischen Ärzten und Krankenschwestern in der Onkologie. Anschließend werden ein Schulungskurs und eine Evaluation durchgeführt. Dies erfolgt sowohl in Deutschland als auch in Dänemark.
Die Pflege von Krebspatienten zu Hause (in der primären Gesundheitsversorgung) einschließlich der allgemeinen Versorgung nach der Krebsbehandlung, und die Verschiebung hin zu einer zunehmend häuslichen Überwachungstechnologie und Rehabilitation. Die Gesundheitstechnologie wurde zunehmend als eine Innovation zwischen dem primären und dem sekundären Sektor eingeführt um die Patienten zu beschützen. Man wird einen Lehrplan entwickeln, der sich auf die Erfahrungen mit der Anwendung der Technologie in der Primärpflege stützt. Basierend auf diesen Lehrplan wird man einen Trainingskurs für Primärkrankenschwestern testen und evaluieren.
Zunächst werden die Partner von Arbeitpaket 2 und Arbeitspaket 5 an der Generierung der Hintergrunddaten für die Entwicklung eines Lehrplans für den Test eines Trainingskurses in der sozialen Innovation beteiligt sein.
Deutsch-dänische Zusammenarbeit
University College Absalon wird Arbeitspaket 3 leiten und dafür verantwortlich sein.
Absalon wird mit dem deutschen Partner, Professor Dr. Sascha Köpke, der Universität zu Lübeck zusammenarbeiten und Forschung in Bezug auf die Entwicklung eines Trainingslehrplanes ausführen.
Arbeitspaketleiterin
Christina Louise Lindhardt ist mit der Professionshochschule Absalon und der geriatrischen Forschungseinheit der Süddänischen Universität verbunden.
Christina Louise Lindhardt
Die Studie ist eine Zusammenarbeit zwischen:
- Die Professionshochschule Absalon
- Klinisch Onkologische Abteilung und Palliative Einheiten, Universitätsklinikum Seeland
- Sektion für Forschung und Lehre in der Pflege am Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie
- Klinik für Strahlentherapie, Universität zu Lübeck
- Klinik for Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universität zu Lübeck